Die Osteopathie ist eine Methode zur Diagnostik und Therapie von Funktionsstörungen im Körper. Dabei geht es um die Bedeutung einer funktionierenden Mobilität des Gewebes, das auf die Zirkulation von Zellen eine direkte Auswirkung hat. Jede Zelle ist ständig in Bewegung und auf den „Stoffwechsel“ mit ihrer unmittelbaren Umgebung angewiesen. Aufgrund der langjährigen Ausbildung in der Osteopathie, kann der
Therapeut ein feines Tastgefühl entwickeln und bringt dies in die Behandlung ein. Hierfür benötigt der Behandelnde genaueste Kenntnisse der Anatomie und Physiologie. In der Osteopathie wird nicht nur das Symptom, sondern auch Störungen im Gewebe und die Ursache behandelt.
Entwickelt wurde die Methode Ende des 19. Jahrhunderts von Dr. Andrew Taylor Still, einem amerikanischen Arzt. In den USA ist die Osteopathie bereits seit 1973 vollständig anerkannt und in Europa weiter auf dem Vormarsch.